Wer ungewöhnlich viel schwitzt, kann an Hyperhidrose leiden. Wenn jemand an diesem übermäßigem Schwitzen leidet, dann schwitzt man auch bereits bei niedrigen Temperaturen und wenn man keinerlei Anstrengung ausgesetzt ist. Das kann nicht nur für Mitmenschen, sondern vor allem für den Betroffenen sehr unangenehm sein. Die häufigsten Anzeichen für Hyperhidrose sind Schweißhände, Schweißfüße, erhöhte Achselnässe oder auch starke Schweißbildung auf der Stirn. Weitere Körperregionen können ebenfalls von der übermäßigen Schweißproduktion betroffen sein. Dieses Leiden kann durch verschiedene Umstände ausgelöst werden, beispielsweise durch Adipositas oder auch einer Schilddrüsenerkrankung. Weitere Auslöser sind ebenfalls denkbar.
Mit Hyperhidrose müssen Sie nicht leben. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, mit denen wirksam gegen das übermäßige Schwitzen vorgegangen werden kann. Eine Methode zur Behandlung des Schwitzens wird mit hochwertigem Botulinum durchgeführt. Der Wirkstoff kann in den Achseln, an Händen und an den Füßen eingesetzt werden. Durch die hemmende Wirkung des Botox wird verhindert, dass die Schweißdrüsen zur Produktion angeregt werden. Das Ergebnis hält für etwa sieben Monate an. Die Behandlung kann dann wiederholt werden. Alternativ ist es auch möglich, die Schweißdrüsen mittels der sogenannten Suktionskürettage zu entfernen. Hierbei werden die Schweißdrüsen abgesaugt, doch die Abheilungszeit ist vergleichsweise kurz. Die Wirkung dieser Methode ist zudem langanhaltender. Welche Behandlung für Sie infrage kommt, erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch.
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